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Spendenprojekt - Lernen für eine bessere Zukunft

Das Bolivienprojekt ermöglicht es bolivianischen Mädchen die Schule zu besuchen und sich somit eine unabhängige Zukunft aufzubauen.

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In den Bergdörfern Boliviens stehen die Mädchen oft vor einer Zukunft ohne schulische Ausbildung. Es handelt sich um abgelegene Gebiete, in denen die finanziellen Mittel der Familien begrenzt sind und die Eltern die schwere Entscheidungen treffen müssen welches  ihrer Kinder zur Schule gehen soll. Sehr oft bekommen die Söhne den Vorzug.

Um das Bildungsdefizit in diesen Gebieten zu verringern, haben wir beschlossen, mit der Caritas Südtirol zusammenzuarbeiten. 10 % aller Verkäufe in unserem Online-Shop vom 24. November bis zum 25. Dezember werden an das Projekt „ABC: Lernen für eine bessere Zukunft“ gespendet. Ein Projekt, das jungen Mädchen in abgelegenen Dörfern in den bolivianischen Bergen eine Ausbildung ermöglicht.

Weshalb besteht in Bolivien ein solcher Bedarf?

Das bolivianische Bildungssystem sieht vor, dass die Grundschulen in den wichtigsten indigenen Gemeinden angesiedelt sind, während das Vorhandensein von schulischen Einrichtungen, die mit italienischen Mittelschulen und Gymnasien vergleichbar sind, ausschließlich in den Provinzhauptstädten gewährleistet ist. Dies führt zu einem absoluten Mangel an Bildungszentren in den ländlichen Gebieten, wodurch die Bildung der neuen Generationen von Bauernfamilien beeinträchtigt wird und die Analphabeten- und Schulabbruchrate im Lande steigt. Mit dem Coronavirus sind Schulen und Bildungseinrichtungen auf der Prioritätenliste der Regierung ganz nach unten gerutscht, was die Kluft zwischen Stadt und Land weiter vergrößert.

 

Melinas Reise

Melina erinnert sich noch sehr gut an ihren ersten Tag in der Schule. Sie war damals acht Jahre alt und hatte bereits auf der Fahrt nach Pocona Heimweh. Aber sie wollte weiter lernen, und es gab keine anderen Schulen in der Nähe ihres Wohnorts. Im Internat staunte sie zunächst über alles: das Wasser, das aus dem Hahn floss, das Licht, das man einfach einschalten konnte, die glatten Böden, die weißen Wände und alles, was es zu Hause nie gegeben hatte! Jetzt ist Melina eine der "Großen" im Internat. Eigentlich hätte sie schon im letzten Jahr die Oberstufe abschließen sollen, aber durch Schließungen und Unterbrechungen war dies nicht möglich. Aber sie wird das in diesem Jahr nachholen und blickt bereits in die Zukunft: Im Internat in Pocona hat sie neben der Schule viel gelernt - unter anderem den Umgang mit dem Computer, was ihr bei der Suche nach einem guten Arbeitsplatz helfen wird.

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